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Donnerstag, 31. Januar 2013

IMM cologne/ Living Kitchen 2013





Ich habe mir mal von der Arbeit ein paar Tag Urlaub genommen und bin auf die Möbelmesse imm in Köln gegangen. Neben vielen super interessanten neuen Möbelentwürfen wurden auf der Living kitchen auch lauten Sachen rund ums Essen vorgestellt. Es gab auch eine Showküche "Cooktainment" mit renomierten Sterneköchen und Gästen, die sich rund um das Thema kochen und Küche bewegten.

Ganz besonders hat mich die Sommelier vom Restaurant Vintage in Köln gefallen. Sie hat über das Weinanbaugebiet Baden gesprochen und viele Tipps über Wein gegeben. Es gab sehr leckeren Burgunder zu trinken und dazu Seiblingsfilet, Krautgemüse und gebackene Apfelringe zum Probieren. Vielleicht fahr ich mal nach Baden, zum Essen und Wein trinken. Das war wirklich lecker!
Besonders interessant fand ich, mit meiner totalen Unkenntnis über Wein, das Spätlese überhaupt nicht süß sein muss. Es handelt sich um eine Leseart und kann durchaus trocken sein. Auch ein Korken ist kein muss und sagt nichts über die Qualität des Weins aus. Auch sehr gute und teuer Weine können einen Schraubverschluss haben. Das VDP Siegel steht für hohe Qualität bei Weinen, da werde ich mal drauf achten.

Rick Mulligan war auch zu Gast bei Cooktainment. Scheinbar ist seine Einrichtungsshow wohl total an mir vorbeigegangen. Aber ich schaue schon seit Jahren kein Fernsehen mehr. Er war wohl der Erste, der sowas in Deutschland machte. Er hat über die heutige Küche und die Veränderung der Ernährung gesprochen. Es wird immer weniger gekocht, das am meisten verkaufte Lebensmittel in Deutschland ist die Tiefkühlpizza!!! Die meisten Menschen lernen einfach nicht mehr zu kochen und essen nur noch Fast Food. Sogar der Umsatz der Besteckindustrie ist zurückgegangen, da niemand mehr das "gute" Besteck kauft. Wenn überhaupt heute noch mit Besteck gegessen wird, für den Hamburger braucht man ja keinen... Interessant fand ich auch, das Ikea in Deutschland die meisten Küchen verkauft. Da sich jeder wieder findet, z.B. auch die Alleinerziehende Mutter sprechen sie völlig andere Zielgruppen an, als andere Küchenhersteller. Auch ist die Auswahl der Küchengeräte geringer (keine Qual der Wahl an überfrachteten 10000 Funktionsgeräte), dafür kann man aus vielen verschiedenen Fronten wählen. Und diese sind später immer noch nachbestellbar. Das bindet Kunden. Aber am interessantesten fand ich, dass Kinder heute kein Gemüse mehr kennen. Die Essgewohnheiten haben sich stark verändert. Viele können heute nicht mehr kochen. Ich kenn das, ich hab das damals auch nur von meiner Oma gelernt. Es fehlt vielen der Zugang zum Kochen und gesundem Essen. Schön war hierzu auch eine positiver Aktion von Johann Lafer. Er kocht leckeres und gesundes Essen in einer Schulkatine, ähnlich wie Jamie Oliver. Seit dem essen die Kinder sogar Spinat :) 

Burgunder aus Baden

livecooking

Seibling mit Rahmkraut

gebackener Apfelring mit Eis (muss ich demnächst mal nachmachen, sehr lecker)

Rick Mulligan bei Cooktainment

frische Zutaten



Atmosphäre in der Küche

überall gab es live cooking

wohnküche, so viel Platz hätt ich auch gerne mal

netter Früstücksplatz
coole Idee für Gewürze
wunderschöne Fliesen

mein Lieblingsstand auf der Möbelmesse
einmal ziehen und die verschiedenen Farben gaben verschiedene Töne von sich
vitra home
vitra Arbeitsplatz, der perfekte Platz zum Bloggen ;)







Montag, 28. Januar 2013

caramel macchiato


Heute war ein schöner Tag, der mit einem caramel macchiato von Starbucks und dem aktuellen Fritz Hansen Katalog beendet wurde. Ich bin ja kein Kaffeetrinker, aber den mag ich ab und zu ganz gerne. Aber ich glaube das liegt am Michschaum und am Karamell. Den Kaffee könnte ich glatt weglassen. Vielleicht kaufe ich mir da mal eine Flasche Karamell, dass schmeckt bestimmt auch über Pudding, Eis, Götterspeise.....



Sonntag, 27. Januar 2013

Frühstück: Blaubeeren mit Quark/ blueberries with curd

Blaubeeren mit Quark/ blueberries with curd

Guten Morgen! Heute gibt es leckere Blaubeeren mit Quark und ein wenig Honig. Es ist lecker, geht schnell und mach satt. Ein fabelhaftes Sonntagsfrühstück.



Samstag, 26. Januar 2013

Wirsingeintopf/ savoy cabbage stew

Wirsingeintopf/ savoy cabbage stew
Zutaten

So, endlich mal wieder ein neuer Post. Da das Wetter momentan ja unglaublich kalt ist gab es wieder einen kräftigen Eintopf. Momentan ist Wirsingzeit und man bekommt ihn überall sehr günstig. Dieser Wirsingeintopf ist durch die Orangen sehr fruchtig und durch die Chorizo schön kräftig würzig im Geschmack. Kann ich jedem nur empfehlen. 
Das Rezept stammt aus dem Buch "Basic cooking 2". 
Zutaten:

1 kl Wirsing (ca.1Kg)
2 frische weiße Zwiebel
200g Chorizo (Ersatz Cabanossi)
3 EL Olivenöl
3/4 l heiße Gemüse/ Fleischbrühe
1 Bio Orange
300g Möhren
1 Prise gemahlenes Piment
Salz
weißer Pfeffer

Zubereitungszeit: 40min

Rezept:
Als erstes wird der Wirsing halbiert und der Strunkt herausgeschnitten (1). Danach werden die Blätter abgelöst, gewaschen und etwas abtropfen lassen (2). Die Blätter in feine Streifen schneiden (3).
Eine Hand voll beiseite legen, die wird erst später benötigt.
Schon mal die Zwiebeln schälen (4), halbieren und würfeln (5).
Danach die Chorizo häuten (6) und würfeln (7).
Als nächstes in einem großen Suppentopf 2 EL Olivenöl erhitzen (8). Chorizo unter Rühren kurz anbraten (9) und wieder aus dem Topf nehmen (10). Zwiebel im Chorizo Öl andünsten (11) und mit dem restliches Olivenöl alle Wirsingstreifen einrühren und kurz anbraten (12). Nun die heiße Brühe angießen (13) und halb zugedeckter Topf (14) für 10min köcheln lassen, ab und zu umrühren.

So, nun die Orange heiß waschen, aufschneiden (15), die Schale fein abreiben und den Saft auspressen (16). Danach die Möhren schälen (17) und grob raspeln (18) mit Orangensaft und Schale mischen (19).

Wenn der Wirsing noch Biss hat den Herd ausschalten und Piment, Chorizo, Orangenmöhren und die Hand voll nicht gedünsteter Wirsingstreifen unterrühren (20)
Zugedeckt noch 5 Minuten ziehen lassen (21), aber nicht mehr kochen.
Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig!



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noch dampfender Wirsingeintopf



Mittwoch, 16. Januar 2013

REWE sushi


Seit Tagen hatte ich schon Heißhunger auf Sushi. Als ich dann bei Rewe einkaufen war, lachte mich dann diese Sushipackung an. Der Versuchung konnte ich nicht widerstehen.... 


Die Packung kostet ca. 5€ und enthält 3x Nigirisushi, 4x Makisushi und 1x Carliforniaroll. Zusätzlich befinden sich noch eine Tüte eingelegter Ingwer, Wasabipaste und ein Sojasaucenfisch in der Schachtel. Ich hatte eigentlich mit geräuchertem Lachs gerechnet, da es im Kühlregal lag. Aber es war tatsächlich frischer Fisch und er hat auch nicht fischig gerochen! Geschmacklich war ich positiv überrascht. Es war für den Preis wirklich gut. Nur leider fand ich den Reis etwas übersäuert. Den eingelegten Ingwer habe ich nicht probiert, weil er für mich immer nach Seife schmeckt. Die Wasabipaste war höllisch scharf, die sollte man vorher probieren, bevor einem die Tränen in die Augen schießen. Aber vielleicht bin ich da auch einfach zu empfindlich. 
Ich glaube das nächste mal probiere ich mal eine große Packung, schließlich sind sie deutlich günstiger als im Sushirestaurant!






Sonntag, 13. Januar 2013

Winterpesto mit Petersilie


Dieses Weihnachten habe ich mich dazu entschlossen die Geschenke selbst zu machen. Meine Wahl fiel dann auf ein Winterpesto, dass mit italienischen Nudeln von De Cecco zusammen verschenkt wurde. Die Nudeln waren mal ein Geheimtipp einer Arbeitskollegin, die gerade aus ihrem Italienurlaub kam. 
Ich esse sehr gerne Pesto, aber meistens macht man es mit Basilikum. Diese Variante ist mit Petersilie (bekommt man in einem großen Bund bei jedem Gemüsetürken) und Walnüssen. Mir persönlich schmeckt das Pesto sehr gut und nun zum Rezept.



Zutaten: 

1 Bund Petersilie
Salz
1/4l Sonnenblumenöl
ca. 50g Emmentaler (oder Appenzeller)
2 Schalotten
2 EL Walnußkerne (oder Mandeln)

Rezept:

Hier also mein lange erwartetes Rezept für das Winterpesto: 
Petersilienblätter abzupfen, Schalotten schälen und würfeln. Walnüsse knacken und Käse reiben. Nun die Petersilienblätter (1) zusammen mit den Schalotten (2) und Walnusskernen (3) pürieren. Esslöffelweise das Öl und den Käse dazugeben (4) bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Soviel Salz, wie man mag hinzufügen (5) fertig.




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